Mit dem H2 nach Australien
Verfasst: 17.09.2019, 23:15
So Jungs, ich haue das neue Thema einfach mal rein, es dauert noch eine ganze Weile aber ich will das ihr dieses mal Euren Senf dazu gebt und mit plant.
Ich plane wie schon in meinem letzten Reisebericht “Mit dem H2 in die USA” beschrieben, eine neue Tour und zwar nach…..
Australien.
Da es sich hierbei um eine größere Tour handelt, muss ich die Planung so präzise wie nur Möglich angehen, sie wird ein kleines Vermögen kosten aber wie ich denke auch sehr viele Erlebnisse bieten.
Also eines voraus geschickt, der Hummer gehoert für mich in die Landschaft, abseits von 4, 5 oder sechs spurigen Autobahnen oder Highways. Klar, damit durch New York City, Miami oder LA zu brettern war/ist schon krass aber mal ehrlich, damit in den Outback top alles. Nordamerika und Canada kann ich mir später immer noch anschauen und erleben. Hier nur in Florida umher zu fahren ist mir zu langweilig geworden und bei dem knappen Urlaub den wir hier alle haben lohn es sich nicht bzw. Ist es schier unmöglich weiter weg zu kommen. Es sei denn, man organisiert, fragt und/oder hat Glück und man kann sich eine Auszeit nehmen. Im meinem Fall passt es und diese Auszeit will ich richtig erleben, daher Australien.
Transport:
Ich wähle dieses mal die 20’ Container Variante und hier meine erste Frage, klar er passt rein aber wie kommt der Fahrer im Container aus dem Auto heraus? Ich will ihn ja ordentlich voll packen, diverse Ersatzteile, Räder, Kanister etc., soll heissen er ist dann ordentlich voll, fährt den keiner rein sondern wird geschoben (?) und wenn ja, wer und wie lenkt er ihn? Ich habe noch nie einen Hummer im Container verschifft, kann ich den vielleicht selbst verladen? Das bekomme ich hin, u.U. mit Winde.
Zurueck (sorry meine Tastatur hat hier kein ae, oe und ue, manchmal korrigiert der Computer von selbst, manchmal nicht) soll es ein 40’ Container sein denn ich kaufe mir in Australien speziell für diese Tour und mein späteres Leben hier in den USA, einen neuen Trailer.

Das ist zwar nicht exakt der, den ich möchte, ich will kein Hubdach sondern die GT Variante und in Matt Schwarz.
Der ist zwar kleiner als mein Airstream, passt dafür aber in einen Container und bei der 40’ Variante zusammen als Einheit eben mit Hummer auf der Rücktour. Apropo Ruecktour, die geht ebenfalls nach Long Beach (Los Angeles) hat dann auch wegen des See- Weges eine Zwangspause von mindestens 30 Tagen. In dieser Zeit werde ich mich etwas erholen, mich um die amerikanische Zulassung kümmern und dann nach Ankunft beider in California, eine weitere Reise unternehmen.
Auch hier stecke ich noch in der Planung. Ich weiss aus Erfahrung, eine solch lange Tour macht einem zu schaffen, es ist weniger das Fahren sondern das Verarbeiten all der neuen Dinge die man sieht und auf einen einwirken. Ist man dann allerdings zurück, schreibt seinen Bericht und Blog, sortiert Fotos, schneidet Videos etc., kommt mit der Erholung auch schnell das Fernweh und somit eine neue Reiselust.
Es gab in 2012/ 2013 auf meiner USA Tour ein paar Orte die ich aus verschiedenen Gründen auslassen musste und nun wieder einmal unterwegs, will ich diese abarbeiten und somit geht es nicht direkt nach Hause.
Nord- Kalifornien, Nevada, Utah, Wyoming, Colorado, dann nach Süden wieder mal Texas aber ich liebe es direkt am Beach zu campen, soll es dann über Louisiana, Mississippi, Alabama nach Hause, nach Florida gehen. Alles in allem ca. ein halbes Jahr.
Planung:
Die Planung. Was für ein Unterfangen. Zum ersten das Klima, Winter und Sommer im uns bekannten umgekehrten Sinne, dann fahren die dort alle auf der falschen Seite, was da so alles herum kriecht, fliegt, schwimmt und laeuft, dich boxen, beissen, stechen oder gar fressen will, wo will ich dort hin, einmal rund herum, der vielleicht doch quer durch. Eines wird mir jetzt schon klar, das wird ein Abenteuer.
Ich werde auf jeden Fall vorher kurz rüber fliegen. Ich muss Dinge klären, bezogen auf den Trailer, welche Kugelkopf Größe, welches Bremssystem, er soll von Anfang an fit für die Tour sein, das heisst mindestens zwei Ersatzräder haben, braucht Zulassung und Versicherung für Australien, Trailer wird angezahlt und für den anschliessenden Export angemeldet, ich brauche die komplette Ausstattung, Geschirr, Besteck, Toepfe, Pfannen, Glaeser, Bettwäsche, Handtücher etc. Letzten Endes will ich dann nach meiner Ankunft, maximal Verpflegung und Getränke kaufen müssen, muss aber wissen ob zum Beispiel beide Kühlschränke ständig gekuehlt werden, also auch während der Fahrt.
Google sei dank weiss ich nun das es Ikea in Australien gibt und dazu auch noch in Brisbane wo ich hin muss der Größte steht, passt.
Thema, Telefon. Soll es dort ein Handy mit australischer SIM Card werden oder doch besser ein Satelliten Telefon (,kann man kaufen oder mieten). Internet Card für iPad ist ein muss und Laptop gehoert auch ins Gepäck, genau so wie ein paar GoPro’s am Truck wie man hier SUV’s nennt und am Trailer, Drohne natürlich für einzigartige Luftaufnahmen.
Hummer
Der Hummer, welchen nehme ich eigentlich (?), den mit dem ich aus Deutschland kam oder den, den ich hier kaufte, ersterer wird gerade auf Duramax Diesel umgerüstet aber mal ehrlich, der V8 Benziner klingt besser und Vernunft war noch nie meine Stärke, ich verschiebe das Thema erst einmal. Wichtig ist, egal welcher, er muss Off Road tauglich sein, ich werde jede Menge Ersatz- und Verschleissteile mit nehmen, zweiten Anlasser, Oilpumpe, Wasserpumpe, Benzinpumpe, Keilriemen, diverse Stoßdämpfer, Fahrwerksteile, einen zweiten Satz Räder also Rad auf Motorhaube, zwei aufs Dach, eines ans Heck, zwei weitere auf die Deichsel des Trailers, dort sind dann bereits zwei Ersatzräder vom Trailer beherbergt. Klar gibt es in Australien auch Reifen aber ich hatte hier in den Staaten einen bösen Platten, da ging nichts mehr ausser einen neuen. $500 nur der Reifen STT Cooper und dann musste ich 1 1/2 Tage warten. Darauf habe ich keine Lust und wenn ich schon zwei H2 habe kommen eben 10 Räder mit. Der Dachgarten muss ausserdem Wasserkanister aufnehmen, am Heck werden Halterungen für Benzinkanister und/oder Diesel verbaut, es kommt ordentlich Licht an den Hummer, Solar Panels aufs Dach, eine zweite Batterie muss auch sein. Er bekommt nen Schnorchel und über Schnellkupplungen ansetzbaren hoch gelegten Auspuff, wenn es dort regnet dann mitunter heftig und dann sind Strassen auch mal eben weg. Schnorchel wegen des Staubes, liegt der Ansaugpunkt sehr hoch habe ich wie ich es hoffe, weniger Probleme mit sauberer Ansaugluft. Off Road Wagenheber, Sandbleche und natürlich Winde, jede Menge Flickzeug für kleinere Reifen- Reparaturen, Dichtmittel für Reifen aber auch Kühlmittel, diverse Wasserschläuche, Birnen, Lampen, Sicherungen, Taschenlampen, Airfilter und und und, Oil, Antifreeze kaufe ich vor Ort und fuehre es in ausreichenden Mengen mit.
Als erstes muss aber der Hummer von Florida nach LA, besser gesagt Long Beach, dessen Hafen, 2.700 Milen oder auch 4350 KM, ich entscheide mich an dieser Stelle weil ich diesen Reisebericht in Deutsch verfasse, für Kilometer in allen weiteren Angaben. Ich muss mir dort einen Spediteur suchen der alles organisatorische mit der Hafenbehörde und dem Zoll übernimmt, bespreche mit ihm auch den Ruecktransport/ Einfuhr des Trailers in die USA. Er muss dann bestimmt sofort eine amerikanische Zulassung bekommen bevor ich mit ihm weiter über Umwege nach Hause kann, vielleicht auch nicht, das kläre ich noch.
Der Trailer
Der Trailer ist ein Bruder EXP-6, ich habe mich für die GT- Variante entschieden, gesehen, verliebt, entschieden
Hier der LINK:
https://bruderx.com/brochure/exp-6/
https://www.youtube.com/watch?v=GTzjavQZSM8
Der Trailer, viel kleiner als der Airstream mit fast 10 Metern Länge nun fast um die Hälfte kleiner aber auch bedeutend leichter und was noch wichtiger ist, Geländegängig. Notfalls würde er sechs Schlafplätze bieten aber ich weiss im Moment noch nicht mal ob überhaupt jemand mit reist. Generatoren an Board (Benzin und Diesel), Wasser, Abwassertank’s Pumpe zur Entnahme von Wasser aus einem See oder Fluss in den Tank, Klimaanlage und Heizung, Solar Panels auf dem Dach, indoor und outdoor Kitchen, ich will wenigstens auf der linken Seite (outdoor kitchen) eine Electric awning, elektrische Markise denn es wird nicht viel Schatten in Australien geben, als Sitzgelegenheiten wähle ich aufblasbare (die sind leichter) sowie Hängematten zum Relaxen am Beach, einen PVC- Teppich damit ich beim draussen sitzen Skorpione schneller entdecke, ein Grill für Barbecue muss auch sein aber auch eine Feuerschale für Lagerfeuer. Ich will zwei vollwertige Ersatzräder aber auch einige Ersatzteile wie beispielsweise Air- Bag’s (Luftfederbalk).
Tour
Die Tour. Bedingt durch meine geographische Lage geht es ab Long Beach (Los Angeles) nach Brisbane im Australischen Osten, dort ist auch der Hersteller und Verkäufer meines Trailers ansässig. Ja und hier bin ich mir noch unsicher, entweder von da aus entlang der Küste Richtung Süden, über Sydney dann Westlich nach Melbourne weiter nach Adelaide, von dort aus Richtung Norden über Alice Springs nach Darwin, von Darwin Richtung Osten nach Townsville und dann Richtung Süden nach Brisbane, alles in Allem um die 10.000 KM, oder aber doch lieber einmal komplett herum,
das hiesse dann bis Melbourne um die 2.000 KM die selbe Route dann allerdings ein ordentlicher Ritt von knapp 3.300 KM nach Perth, weiter nach Coral Bay 1.1000 KM, über Broome 1.300 KM weiter nach Darwin 1750 KM, dann über Townsville 2.500 KM und der Schlussritt nach Brisbane noch einmal 1.400 KM, zusammen rund 14.000 KM wobei diverse Abstecher geplant sind was die Gesamt Tour auf gut 15.000 KM steigern wird.
Rund 3.500 KM bzw. 5.000 KM pro Monat, fast schon ne Kaffee- Fahrt. Wie Anfangs beschrieben sind die Highways nur Zubringer, es soll von diesen immer wieder Trips in die Wildnis geben aber ich muss Tankstellen im Auge behalten und die sind mitunter rar. Ich werde mir Etappenziele setzen, wann will ich wo eintreffen, so behalte ich den Überblick vor allem im Bezug auf die Zeit denn Termine für die Verschiffung stehen und lassen sich nur schwer verschieben.
Leider gibt es keine Hunde mehr die mich begleiten können, sind beide in 2017 von mir gegangen, es macht die Sache aber auch ein wenig einfacher denn in Australien gilt Quarataene fuer die ersten zehn Tage nach Ankunft.
Hotels und Motels sind bis auf eine Übernachtung nach Ankunft und eine Nacht vor Rückfahrt nicht geplant, überhaupt brauche ich mit diesem Trailer so etwas nicht mehr da ich unabhängig von Elektrik, Wasser und Abwasseranschlüssen bin, hier in den USA sieht das in einigen Staaten etwas anders aus. Kann ich beispielsweise in Texas am Strand direkt am Wasser campen, ist das in Florida bis auf Daytona schier unmöglich, Es gibt auch vielerorts Campingverbot aber es gibt Möglichkeiten diese zu umgehen.
Zurueck zu Australien, der Focus liegt hier in den Einzeletappen. Immer im Auge, Kraftstoff, Nahrung und Wasser, viel Wasser. Aber auch Medikamente und Verteidigung sind zu beachten, leider kann ich meine Waffen zur Selbstverteidigung nicht mitnehmen aber eine Machete und eine Armbrust kaufe ich mir vor Ort, Schlangen (hier in Florida gewohnt) fliehen nicht immer, ja und dann mein Metal Detektor der muss auch mit. Ich bin dann in Australien, dem Gold Fieber Kontinent und wann immer es geht muss der in Aktion treten.
Zubehoer
Was soll alles mit, also im Hummer verstaut, sollen Werkzeug, Ersatzteile, zweite Battery, mein Kite denn ich will an Australiens Küsten surfen, das/die Hummer Bike’s (hab zwei und vielleicht kommt mein Sohn mit), Angeln, Harpune, Metal Detektor, Taucherflossen und Brille fürs Schnorcheln, 12 Volt Kühlboxen um nicht immer stoppen zu müssen (Kuehlschraenke sind ja im Trailer), extra Gurte für eventuelle Havarien, Spaten, Schaufel, Hacke, eine Plane man weiss ja nie. Diese soll auch als Unterlage (Teppich) auf Sandboden fungieren, Klebeband ist immer gut, genügend LED- Taschenlampen (aufladbar).
So das erst mal als Einstand, ich erwarte Anregungen, Vorschläge, Tip's und nicht nur stille Leser sonst höre ich hier auch bald auf zu schreiben.
Ich plane wie schon in meinem letzten Reisebericht “Mit dem H2 in die USA” beschrieben, eine neue Tour und zwar nach…..
Australien.
Da es sich hierbei um eine größere Tour handelt, muss ich die Planung so präzise wie nur Möglich angehen, sie wird ein kleines Vermögen kosten aber wie ich denke auch sehr viele Erlebnisse bieten.
Also eines voraus geschickt, der Hummer gehoert für mich in die Landschaft, abseits von 4, 5 oder sechs spurigen Autobahnen oder Highways. Klar, damit durch New York City, Miami oder LA zu brettern war/ist schon krass aber mal ehrlich, damit in den Outback top alles. Nordamerika und Canada kann ich mir später immer noch anschauen und erleben. Hier nur in Florida umher zu fahren ist mir zu langweilig geworden und bei dem knappen Urlaub den wir hier alle haben lohn es sich nicht bzw. Ist es schier unmöglich weiter weg zu kommen. Es sei denn, man organisiert, fragt und/oder hat Glück und man kann sich eine Auszeit nehmen. Im meinem Fall passt es und diese Auszeit will ich richtig erleben, daher Australien.
Transport:
Ich wähle dieses mal die 20’ Container Variante und hier meine erste Frage, klar er passt rein aber wie kommt der Fahrer im Container aus dem Auto heraus? Ich will ihn ja ordentlich voll packen, diverse Ersatzteile, Räder, Kanister etc., soll heissen er ist dann ordentlich voll, fährt den keiner rein sondern wird geschoben (?) und wenn ja, wer und wie lenkt er ihn? Ich habe noch nie einen Hummer im Container verschifft, kann ich den vielleicht selbst verladen? Das bekomme ich hin, u.U. mit Winde.
Zurueck (sorry meine Tastatur hat hier kein ae, oe und ue, manchmal korrigiert der Computer von selbst, manchmal nicht) soll es ein 40’ Container sein denn ich kaufe mir in Australien speziell für diese Tour und mein späteres Leben hier in den USA, einen neuen Trailer.

Das ist zwar nicht exakt der, den ich möchte, ich will kein Hubdach sondern die GT Variante und in Matt Schwarz.
Der ist zwar kleiner als mein Airstream, passt dafür aber in einen Container und bei der 40’ Variante zusammen als Einheit eben mit Hummer auf der Rücktour. Apropo Ruecktour, die geht ebenfalls nach Long Beach (Los Angeles) hat dann auch wegen des See- Weges eine Zwangspause von mindestens 30 Tagen. In dieser Zeit werde ich mich etwas erholen, mich um die amerikanische Zulassung kümmern und dann nach Ankunft beider in California, eine weitere Reise unternehmen.
Auch hier stecke ich noch in der Planung. Ich weiss aus Erfahrung, eine solch lange Tour macht einem zu schaffen, es ist weniger das Fahren sondern das Verarbeiten all der neuen Dinge die man sieht und auf einen einwirken. Ist man dann allerdings zurück, schreibt seinen Bericht und Blog, sortiert Fotos, schneidet Videos etc., kommt mit der Erholung auch schnell das Fernweh und somit eine neue Reiselust.
Es gab in 2012/ 2013 auf meiner USA Tour ein paar Orte die ich aus verschiedenen Gründen auslassen musste und nun wieder einmal unterwegs, will ich diese abarbeiten und somit geht es nicht direkt nach Hause.
Nord- Kalifornien, Nevada, Utah, Wyoming, Colorado, dann nach Süden wieder mal Texas aber ich liebe es direkt am Beach zu campen, soll es dann über Louisiana, Mississippi, Alabama nach Hause, nach Florida gehen. Alles in allem ca. ein halbes Jahr.
Planung:
Die Planung. Was für ein Unterfangen. Zum ersten das Klima, Winter und Sommer im uns bekannten umgekehrten Sinne, dann fahren die dort alle auf der falschen Seite, was da so alles herum kriecht, fliegt, schwimmt und laeuft, dich boxen, beissen, stechen oder gar fressen will, wo will ich dort hin, einmal rund herum, der vielleicht doch quer durch. Eines wird mir jetzt schon klar, das wird ein Abenteuer.
Ich werde auf jeden Fall vorher kurz rüber fliegen. Ich muss Dinge klären, bezogen auf den Trailer, welche Kugelkopf Größe, welches Bremssystem, er soll von Anfang an fit für die Tour sein, das heisst mindestens zwei Ersatzräder haben, braucht Zulassung und Versicherung für Australien, Trailer wird angezahlt und für den anschliessenden Export angemeldet, ich brauche die komplette Ausstattung, Geschirr, Besteck, Toepfe, Pfannen, Glaeser, Bettwäsche, Handtücher etc. Letzten Endes will ich dann nach meiner Ankunft, maximal Verpflegung und Getränke kaufen müssen, muss aber wissen ob zum Beispiel beide Kühlschränke ständig gekuehlt werden, also auch während der Fahrt.
Google sei dank weiss ich nun das es Ikea in Australien gibt und dazu auch noch in Brisbane wo ich hin muss der Größte steht, passt.
Thema, Telefon. Soll es dort ein Handy mit australischer SIM Card werden oder doch besser ein Satelliten Telefon (,kann man kaufen oder mieten). Internet Card für iPad ist ein muss und Laptop gehoert auch ins Gepäck, genau so wie ein paar GoPro’s am Truck wie man hier SUV’s nennt und am Trailer, Drohne natürlich für einzigartige Luftaufnahmen.
Hummer
Der Hummer, welchen nehme ich eigentlich (?), den mit dem ich aus Deutschland kam oder den, den ich hier kaufte, ersterer wird gerade auf Duramax Diesel umgerüstet aber mal ehrlich, der V8 Benziner klingt besser und Vernunft war noch nie meine Stärke, ich verschiebe das Thema erst einmal. Wichtig ist, egal welcher, er muss Off Road tauglich sein, ich werde jede Menge Ersatz- und Verschleissteile mit nehmen, zweiten Anlasser, Oilpumpe, Wasserpumpe, Benzinpumpe, Keilriemen, diverse Stoßdämpfer, Fahrwerksteile, einen zweiten Satz Räder also Rad auf Motorhaube, zwei aufs Dach, eines ans Heck, zwei weitere auf die Deichsel des Trailers, dort sind dann bereits zwei Ersatzräder vom Trailer beherbergt. Klar gibt es in Australien auch Reifen aber ich hatte hier in den Staaten einen bösen Platten, da ging nichts mehr ausser einen neuen. $500 nur der Reifen STT Cooper und dann musste ich 1 1/2 Tage warten. Darauf habe ich keine Lust und wenn ich schon zwei H2 habe kommen eben 10 Räder mit. Der Dachgarten muss ausserdem Wasserkanister aufnehmen, am Heck werden Halterungen für Benzinkanister und/oder Diesel verbaut, es kommt ordentlich Licht an den Hummer, Solar Panels aufs Dach, eine zweite Batterie muss auch sein. Er bekommt nen Schnorchel und über Schnellkupplungen ansetzbaren hoch gelegten Auspuff, wenn es dort regnet dann mitunter heftig und dann sind Strassen auch mal eben weg. Schnorchel wegen des Staubes, liegt der Ansaugpunkt sehr hoch habe ich wie ich es hoffe, weniger Probleme mit sauberer Ansaugluft. Off Road Wagenheber, Sandbleche und natürlich Winde, jede Menge Flickzeug für kleinere Reifen- Reparaturen, Dichtmittel für Reifen aber auch Kühlmittel, diverse Wasserschläuche, Birnen, Lampen, Sicherungen, Taschenlampen, Airfilter und und und, Oil, Antifreeze kaufe ich vor Ort und fuehre es in ausreichenden Mengen mit.
Als erstes muss aber der Hummer von Florida nach LA, besser gesagt Long Beach, dessen Hafen, 2.700 Milen oder auch 4350 KM, ich entscheide mich an dieser Stelle weil ich diesen Reisebericht in Deutsch verfasse, für Kilometer in allen weiteren Angaben. Ich muss mir dort einen Spediteur suchen der alles organisatorische mit der Hafenbehörde und dem Zoll übernimmt, bespreche mit ihm auch den Ruecktransport/ Einfuhr des Trailers in die USA. Er muss dann bestimmt sofort eine amerikanische Zulassung bekommen bevor ich mit ihm weiter über Umwege nach Hause kann, vielleicht auch nicht, das kläre ich noch.
Der Trailer
Der Trailer ist ein Bruder EXP-6, ich habe mich für die GT- Variante entschieden, gesehen, verliebt, entschieden

Hier der LINK:
https://bruderx.com/brochure/exp-6/
https://www.youtube.com/watch?v=GTzjavQZSM8
Der Trailer, viel kleiner als der Airstream mit fast 10 Metern Länge nun fast um die Hälfte kleiner aber auch bedeutend leichter und was noch wichtiger ist, Geländegängig. Notfalls würde er sechs Schlafplätze bieten aber ich weiss im Moment noch nicht mal ob überhaupt jemand mit reist. Generatoren an Board (Benzin und Diesel), Wasser, Abwassertank’s Pumpe zur Entnahme von Wasser aus einem See oder Fluss in den Tank, Klimaanlage und Heizung, Solar Panels auf dem Dach, indoor und outdoor Kitchen, ich will wenigstens auf der linken Seite (outdoor kitchen) eine Electric awning, elektrische Markise denn es wird nicht viel Schatten in Australien geben, als Sitzgelegenheiten wähle ich aufblasbare (die sind leichter) sowie Hängematten zum Relaxen am Beach, einen PVC- Teppich damit ich beim draussen sitzen Skorpione schneller entdecke, ein Grill für Barbecue muss auch sein aber auch eine Feuerschale für Lagerfeuer. Ich will zwei vollwertige Ersatzräder aber auch einige Ersatzteile wie beispielsweise Air- Bag’s (Luftfederbalk).
Tour
Die Tour. Bedingt durch meine geographische Lage geht es ab Long Beach (Los Angeles) nach Brisbane im Australischen Osten, dort ist auch der Hersteller und Verkäufer meines Trailers ansässig. Ja und hier bin ich mir noch unsicher, entweder von da aus entlang der Küste Richtung Süden, über Sydney dann Westlich nach Melbourne weiter nach Adelaide, von dort aus Richtung Norden über Alice Springs nach Darwin, von Darwin Richtung Osten nach Townsville und dann Richtung Süden nach Brisbane, alles in Allem um die 10.000 KM, oder aber doch lieber einmal komplett herum,
das hiesse dann bis Melbourne um die 2.000 KM die selbe Route dann allerdings ein ordentlicher Ritt von knapp 3.300 KM nach Perth, weiter nach Coral Bay 1.1000 KM, über Broome 1.300 KM weiter nach Darwin 1750 KM, dann über Townsville 2.500 KM und der Schlussritt nach Brisbane noch einmal 1.400 KM, zusammen rund 14.000 KM wobei diverse Abstecher geplant sind was die Gesamt Tour auf gut 15.000 KM steigern wird.
Rund 3.500 KM bzw. 5.000 KM pro Monat, fast schon ne Kaffee- Fahrt. Wie Anfangs beschrieben sind die Highways nur Zubringer, es soll von diesen immer wieder Trips in die Wildnis geben aber ich muss Tankstellen im Auge behalten und die sind mitunter rar. Ich werde mir Etappenziele setzen, wann will ich wo eintreffen, so behalte ich den Überblick vor allem im Bezug auf die Zeit denn Termine für die Verschiffung stehen und lassen sich nur schwer verschieben.
Leider gibt es keine Hunde mehr die mich begleiten können, sind beide in 2017 von mir gegangen, es macht die Sache aber auch ein wenig einfacher denn in Australien gilt Quarataene fuer die ersten zehn Tage nach Ankunft.
Hotels und Motels sind bis auf eine Übernachtung nach Ankunft und eine Nacht vor Rückfahrt nicht geplant, überhaupt brauche ich mit diesem Trailer so etwas nicht mehr da ich unabhängig von Elektrik, Wasser und Abwasseranschlüssen bin, hier in den USA sieht das in einigen Staaten etwas anders aus. Kann ich beispielsweise in Texas am Strand direkt am Wasser campen, ist das in Florida bis auf Daytona schier unmöglich, Es gibt auch vielerorts Campingverbot aber es gibt Möglichkeiten diese zu umgehen.
Zurueck zu Australien, der Focus liegt hier in den Einzeletappen. Immer im Auge, Kraftstoff, Nahrung und Wasser, viel Wasser. Aber auch Medikamente und Verteidigung sind zu beachten, leider kann ich meine Waffen zur Selbstverteidigung nicht mitnehmen aber eine Machete und eine Armbrust kaufe ich mir vor Ort, Schlangen (hier in Florida gewohnt) fliehen nicht immer, ja und dann mein Metal Detektor der muss auch mit. Ich bin dann in Australien, dem Gold Fieber Kontinent und wann immer es geht muss der in Aktion treten.
Zubehoer
Was soll alles mit, also im Hummer verstaut, sollen Werkzeug, Ersatzteile, zweite Battery, mein Kite denn ich will an Australiens Küsten surfen, das/die Hummer Bike’s (hab zwei und vielleicht kommt mein Sohn mit), Angeln, Harpune, Metal Detektor, Taucherflossen und Brille fürs Schnorcheln, 12 Volt Kühlboxen um nicht immer stoppen zu müssen (Kuehlschraenke sind ja im Trailer), extra Gurte für eventuelle Havarien, Spaten, Schaufel, Hacke, eine Plane man weiss ja nie. Diese soll auch als Unterlage (Teppich) auf Sandboden fungieren, Klebeband ist immer gut, genügend LED- Taschenlampen (aufladbar).
So das erst mal als Einstand, ich erwarte Anregungen, Vorschläge, Tip's und nicht nur stille Leser sonst höre ich hier auch bald auf zu schreiben.